The Holodomor in Academic and Public Debates: Ukrainian and European Perspectives, Berlin, 17.-18. September 2021

Die sechste Jahreskonferenz der DUHK, pandemiebedingt auf 2021 verschoben, wird am 17.-18. September 2021 im hybriden Format in Berlin stattfinden. Kooperationspartner sind das Holodomor Research and Education Center in der Ukraine und das Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. 

In fünf Panels der Konferenz werden sich die Kommissionsmitglieder und weitere Historikerinnen und Historiker aus der Ukraine, Deutschland, Belarus, Österreich, den USA und Kanada mit unterschiedlichen Aspekten der Hungersnot in der Ukraine 1932-1933 befassen: Es geht u.a. um die Frage des genozidalen Charakters des Holodomor, um den Vergleich mit anderen Hungerkatastrophen, um die internationale Reaktion auf den Holodomor, seinen Nachklang während des Zweiten Weltkrieges und in der heutigen Geschichtspolitik und Erinnerungskultur.

Am Abend des 17. September lädt die Deutsch-Ukrainische Historikerkommission alle Interessierten zur Keynote Speech des italienischen Historikers und Holodomor-Experten Andrea Graziosi ein, der einen Vortrag zum Thema „Famines and Genocides: A Global Perspective“ halten wird. Die Veranstaltung findet in der Rostlaube, Brümmerstr. 48 (Berlin) von 19 bis 20:30 Uhr statt. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte bis zum 15.09. an unter duhk@lrz.uni-muenchen.de.

Weitere Informationen zur Jahreskonferenz 2021 finden Sie hier.