"Die Versöhnung postdiktatorischer Gesellschaften im 20. und 21. Jahrhundert: Die Ukraine im internationalen Kontext"

Die Jahreskonferenz der DUHK "Die Versöhnung postdiktatorischer Gesellschaften im 20. und 21. Jahrhundert: Die Ukraine im internationalen Kontext" fand vom 14. - 15. Januar 2016 in L'viv statt. Dabei diskutierten internationale HistorikerInnen aus einer vergleichenden Perspektive verschiedene Beispiele des erinnerungskulturellen Umgangs mit Versöhnung in Deutschland und der Ukraine sowie in anderen postdiktatorischen Gesellschaften des 20. und 21. Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund analysierten sie ebenso gesellschaftliche und politische Herausforderungen einer Aufarbeitung der Vergangenheit sowie ihrer Erinnerung in der heutigen Ukraine.

Das Programm kann hier heruntergeladen werden (PDF-Dokumente).

Die Vieoaufnahmen der Konferenz auf Englisch und Ukrainisch finden Sie hier

 

Programm

Donnerstag, 14. Januar 2016

10:30-11:00

Begrüßung:
Myroslav Marynovyč (Lviv)
Martin Schulze Wessel
(München)
Valeriy Smoliy (Kyiv)

 

11:00-13:00

Impulsvortrag:
Jan Kubik (London)
Gesine Schwan (Berlin)

13:00-14:00

Mittagspause

14:00-16:00

Panel I: "Vergangenheitsbewältigung" und Versöhnung in Deutschland
Stefanie Schüler-Springorum (Berlin)
Dorothee Wierling (Potsdam)
Moderation: Matin Schulze Wessel (München)

16:00-16:30

Kaffeepause

16:30-18:30

Panel II: "Historia, memoria, olvido" und Versöhnung in Spanien
Julián Casanova (Saragossa)
Xosé M. Núñez Seixas (München)
Tomasz Stryjek (Lublin)
Moderation: Yuri Shapoval (Kyiv)

Freitag, 15. Januar 2016

09:00-11:00

Panel III:Vergangenheitsarbeit und Versöhnung in der Ukraine
Oxana Shevel (Medfort)
Frank Sysyn (Edmonton)
Yaroslav Hrycak (L'viv)
Moderation: Ihor Ščupak (Dnipro)

11:00-11:30


Kaffeepause

 

11:30-13:30

Panel IV: Vergangenheitsarbeit und Versöhnung: Weitere internationale
Vergleichsfälle
Holly Case (Ithaca)
Ger Duijzings (Regensburg)
Christoph Marx (Duisburg-Essen)
Guido Hausmann (München)
Moderation: Jutta Scherrer (Paris)

13:30-14:30

Mittagspause

14:30-15:30

Schlussbemerkungen
Dariusz Stola (Warschau)
Mark von Hagen (Tempe)